kein Denkverbot

Zeit online:
„Der Streit darüber, wer die Mehrkosten trägt, zieht sich schon lange hin. Darum ist es gut, dass sich endlich Richter damit befassen. Alle Seiten sollten das Verfahren auch dazu nutzen, den Kostenplan genau zu prüfen – und dabei kein Denkverbot über den Tod des Projekts verhängen. Selbst von den 6,53 Milliarden Euro ist bisher der deutlich größere Teil noch nicht ausgegeben. Ökonomisch ist also der Point of no Return noch nicht erreicht und mit der Baugrube ließen sich andere Dinge anstellen, wie S-21-Gegner schon im Sommer in ihrem Gegenentwurf Umstieg 21 dargelegt haben.

selbst weiterdenken

Foto S.B. eines Instruments, das gestern bei einem Konzert in der Stuttgarter Schlosskirche (Altes Schloss) erklungen ist. Der gleiche Sinnspruch steht auf einem ähnlichen Instrument (Virginal) aus dem 17. Jhd. in der Instrumentensammlung des Landesmuseums im Fruchtkasten neben der Stiftskirche.
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„Höre, sieh und schweige,

wenn du in Frieden leben willst.“ (Korrektur am 30.11.)
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Wer die Gefahren, Mängel, Widersprüche und Fehlinformationen (vulgo Lügen) bei Stuttgart 21 kennt und sich dazu in Schweigen hüllt, (Der vorige Satz ist unvollständig, meine Blogleser mögen ihn selbst ergänzen. Ich freue mich sehr über Ihre/Eure Ergänzung, gern einige Sätze, und werde dies bei Erlaubnis mit oder ohne Namen hier im Blog mitteilen.
Kontakt)

Jauchzet, frohlocket...

… nicht zu früh!
„Stuttgart 21 wird auf den letzten Metern noch gestoppt werden! Denn selbst die Bahn will diesen GAS (größten anzunehmenden Schildbürgerstreich) und VSS (völlig sinnlosen Schwachsinn) dummer schwäbischer Provinzpolitiker nicht! Herrlich! Das Projekt zerlegt sich zusehends selbst!“
(aus einer aktuellen E-Mail)

Vom sinkenden Schiff…

SWR-Landesschau:
SPD-Fraktionschef Andreas Stoch kommentierte Grubes Aussagen gegenüber dem SWR lapidar: "Bauen und Gosch halten wäre besser“.
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Herr Stoch, dazu passt „Augen zu und durch“. Vielleicht erinnern Sie sich an die verschwundenen
„21 gute Gründe für Stuttgart 21“ und machen die Augen auf für das Scheitern des Fehl- und Schadprojekts Stuttgart 21.

Der Dichter spricht (45)

Thomas Mann 1939:
„Demokratie ist nichts anderes als der politische Aspekt des Geistes ... Ich sehe heute, dass sich der deutsche Bürger im Irrtum befand als er glaubte, der Mensch könne kultiviert und unpolitisch sein“.

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Ausnahmsweise ganz persönlich und wird hoffentlich nicht als peinliche Angeberei abqualifiziert: Heute morgen hörte ich im Radio swr2 die Bach-Kantate 61 „Nun komm, der Heiden Heiland“, um 9:30 schaute ich zusammen mit meiner Frau im ZDF den Ökumenischen Gottesdienst aus Linz, war abends im Ballett der Stuttgarter Oper „Der Widerspenstigen Zähmung“ und lernte vorhin noch ein paar Takte von Bachs Orgel-Passacaglia am Cembalo auswendig.
Unpolitisch möchte ich aber nicht sein! Mein Engagement bestand u.a. aus einem Beitrag aus dem Stuttgart-21-Widerstand
„Was ist Umstieg 21?“ (Veranstaltung im Theaterhaus Stuttgart) und meinem täglichen Blogeintrag.

JETZT!

Die konkrete Frage lautet: „Welche Verkehrsleistung hat der Stuttgarter Tiefbahnhof in der Zeit, in der ein Tunnel A,B,C oder D von S21 zeitweilig gesperrt werden muss.
…Für den ungünstigen Tiefbahnhaltepunkt in Stuttgart muss diese Frage, so sie noch nicht beantwortet ist,
JETZT beantwortet und öffentlich gemacht werden.“
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Den ganzen Brief von Prof. Dr.-Ing. Manfred Fischer an Minister W.Herrmann
hier lesen.

Die Pläne sehen vor...

Aus der Stuttgarter Zeitung: Die Neubaustrecke nach Ulm und der umgebaute Bahnknoten von Stuttgart 21 werden gleichzeitig in Betrieb gehen. Das hat der Bahn-Chef Rüdiger Grube am Rande der Feier des Tunneldurchbruchs in Ulm im Gespräch mit der Stuttgarter Zeitung bekräftigt. Es habe aus seiner Sicht wenig Sinn, die beiden Projekte zeitlich voneinander zu trennen. Die aktuellen Pläne sehen vor, dass Ende 2021 die ersten Züge fahren. „Wir müssen dazu in Stuttgart zwei Jahre aufholen. Wir tun unser Möglichstes. Ich lege aber meine Hand nicht dafür ins Feuer, dass es ganz gelingt“, so Grube.
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Wo bleibt die Recherche der Stuttgarter Zeitung über den Fertigstellungstermin? Kann man diesen Satz von Schönredner Grube einfach so stehen lassen?

schräge Lobeshymnen

Bei der Feier zum Tunnel-Durchschlag:
Bahnchef Grube
„Baden-Württemberg, Deutschland und Europa profitieren stark vom Bahnprojekt Stuttgart-Ulm“

Gerlinde Kretschmann
„Ich freue mich an der prächtigen Entwicklung meines Patenkinds, des Albabstiegstunnels.“

Auch Baden-Württembergs Verkehrsminister Winfried Hermann betonte die „extreme Beschleunigung“ durch die neue Trasse, schließlich verkehrten die Züge künftig mit Tempo 250 zwischen Stuttgart und Ulm: „Die Menschen in Ulm und Oberschwaben profitieren am allermeisten von unseren Investitionen.“

Staatssekretär Norbert Barthle, der Grüße von Verkehrsminister Alexander Dobrindt überbrachte. Dieser Tunnel, so der CDU-Politiker, sei Teil der Magistrale Paris-Bratislava. „Wir sollten der ganzen Welt erzählen, dass dieses Projekt schneller als geplant umgesetzt wurde – und das auch noch im Kostenrahmen.“
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Natürlich kein Wort davon, dass Stuttgart 21 der Klotz am Bein der Neubaustrecke ist und nichts zur
Fahrzeitverkürzung beiträgt. Und die genannte Inbetriebnahme der Neubaustrecke 2021 völlig illusorisch ist.
Natürlich nichts von der Verminderung der Reisequalität durch überlange Tunnelfahrten.
Natürlich nichts davon, dass die genannte „Magistrale“ ein reiner Werbespruch ist.
Natürlich nichts davon, dass die Strecke für Güterzüge untauglich ist.
Natürlich nichts von der Energieverschwendung durch den hohen Scheitelpunkt und den erhöhten Luftwiderstand in den Tunnels.
Der planerische Unsinn der Neubaustrecke wird detailliert beschrieben im
Memorandum von Prof. Bodack.

Verspätungsruine

Aus der Demorede von Manfred Niels:
„Der Stuttgarter Hauptbahnhof ist mit der einstmals zweithöchsten Pünktlichkeit Deutschlands heute eine Verspätungsruine. Die S-Bahn wankt im Dauerchaos von einem Krisengipfel zum nächsten und jetzt ist auch noch die direkte Stadtbahnlinie zum Charlottenplatz unterbrochen.“

sinnlose Verschwendung

Ungewohnt ernst gucken die Protagonisten von Stuttgart 21 auf der heutigen Stuttgart-21-Seite der Stuttgarter Zeitung. Die Leserkommentare (111/49) rücken manches zurecht, was in den Berichten widersprüchlich oder falsch ist.

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Kostenübernahme
Land zahlt nicht zusätzlich für S 21
Bei der Kostenübernahme für das Bahnprojekt Stuttgart 21 muss auch das Land den Geldbeutel zücken. Wegen eines möglichen Kostendeckels hatte es in der neuen Landesregierung Streit gegeben. Nun muss der Kompromiss abgesegnet werden. [111]
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Stuttgart
S-21-Lenkungskreis auf Juni verschoben
Das oberste Beschlussgremium zum Bahnprojekt Stuttgart 21 verschiebt seine für den 9. Mai terminierte Sitzung auf Anfang Juni. [49]

Heimatverlust

Stuttgarter Zeitung: „Die Reste der Holzbrücke, die 1977 zur Bundesgartenschau entstand, werden abgebaut – Pfeiler der neuen Eisenbahnbrücke für Stuttgart21 wachsen derweil am Westufer des Neckars empor. Für Radfahrer und Fußgänger bleibt es aber noch eine ganze Weile bei den Umwegen.“
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Die überdachte Holzbrücke gehört zur liebenswerten „Heimat“ und ihr Verlust zu den negativen „weichen Faktoren“ des zerstörerischen Bahnprojekts Stuttgart 21. Die zwei Fußgängerbrücken (Leuzesteg, Holzbrücke) von Cannstatt zum Rosensteinpark sind schon lange gesperrt und bis zum Ersatz dauert es noch viele Jahre; „eine ganze Weile“ verniedlicht die Zumutung der Umwege.


Alles klar?

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13,5 Minuten

Aus dem Bericht in der Stuttgarter Zeitung:

„Wir haben unsere Haken gemacht“, sagte Frank Knödler, Leiter der Stuttgarter Feuerwehr. Er habe erst Bedenken zum Konzept gehabt, bekannte Knödler, aber alle Reisenden könnten in 13,5 Minuten im sicheren Bereich sein.
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Das verstehe ich nicht, Herr Knödler: kann ein Mensch denn 13,5 Minuten giftigen Rauch überleben? Und: ist die Gefahr bei „oben bleiben“ nicht gegen Null? Ist der ganze Brandschutz mit seinen teuren Maßnahmen wie Rettungsstollen zwischen den Tunnels, Fluchttreppen, Wasserröhren usw. nicht ganz entbehrlich bei einem natürlichen Bahnsystem über Tage? Auch deshalb Umstieg 21!

klare Worte

Stadtrat Hannes Rockenbauch findet im Rathaus klare klare Worte: „Kein Bauzeitplan, keine Analyse, eine Frechheit“. Die Kosten von S21 werden „künstlich klein gerechnet, die Bahn verarscht uns hier nach Strich und Faden“. Bericht i.d. Stuttgarter Zeitung

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„verarschen“ = auf den Arm nehmen (elaborierter Code für politisch korrekte Krawattenträger). Aber nicht nur im Lutherjahr 2017 muss man „dem Volk aufs Maul schauen“; beim Unsinn Stuttgart 21 darf die Wortwahl auch mal drastisch und volkstümlich sein.

unverfrorene Lüge!

Dr. Ralf Laternser, Dipl. Geologe auf der 346. Montagsdemo am 14.11.2016:
„...Was sagte die Bahn, in Person von Projektvorstand Volker Kefer aktuell zum Problem Anhydrit bei der letzten Lenkungskreissitzung vor einer Woche: „Der Bau der Tunnel ist so weit fortgeschritten, dass größere Risiken durch schwieriges Gestein weitgehend ausgeschlossen werden können“.
Was für eine unverfrorene Lüge!“...
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Die Rede ist ein weiterer Beleg für das „postfaktische Zeitalter“: die Projektbetreiber machen trotz aller Warnungen einfach weiter..

im postfaktischen Zeitalter

Schluss der Rede von Dr. Eisenhart von Loeper über die Kosten von Stuttgart 21 gestern im Stuttgarter Rathaus vor dem S-21-Ausschuss des Gemeinderats:
„Dafür sind die Ihnen übermittelten Fakten zu den Projektkosten wesentlich, damit Sie sich von der Lage überzeugen und Konsequenzen ziehen können. Bewegen sich die nächsten Wochen weder die Projektpartner noch der Bahn-Aufsichtsrat, hätte dies vermutlich schwerwiegende Folgen.“
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Natürlich wird der Aufsichtsrat wie auch die Befürworter der Stadt Stuttgart die vorhandene Alternative abstreiten, nur die geschönten Kosten würdigen und zum Weiterbau blasen.

Absurdistan 21

Kontext-Wochenzeitung: „Wer auf der Suche nach haarsträubenden Absurditäten ist, verqueren Argumenten und politischen Winkelzügen ist, für den ist Stuttgart 21 eine tolle Sache.“

Auf der schwäb’schen Eisebahna…

…gestern von Stuttgart nach Mössingen:
(Der letzte Zug Stuttgart ab 21.22 (Dauer 1:28) nach Tübingen konnte nach einem Konzert nicht mehr erreicht werden.)
Die letzte Möglichkeit Stuttgart ab 21:31 (Dauer 2:25)
  1. Stuttgart - Plochingen
  2. Plochingen - Wendlingen
  3. Wendlingen - Metzingen (Bus, Schienenersatzverkehr)
  4. Metzingen - Tübingen
  5. Tübingen - Mössingen
Fahrpreis 18,30 Euro. Natürlich waren die Wartesäle alle geschlossen, bei ziemlicher Kälte… Keine Angabe und Ansage (anderer Bahnsteig) in Metzingen führte zu panikartiger Hektik.
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Die Kundenfreundlichkeit der Bahn-AG leidet unter dem Sparzwang der Bahn, auch verursacht durch verfehlte milliardenschwere Ausgaben bei Schnellfahrstrecken und Stuttgart 21.

Feinstaub und S21

Außerdem steigen immer mehr Menschen auf das Auto um, weil das S-Bahn-System im Großraum Stuttgart durch S21 an die Wand gefahren wurde.
▪ Und S21 selbst (sollte es jemals in Betrieb gehen) bedeutet Rückbau von Schienenkapazität, also bleibt nur das Feinstaub-verursachende Auto.

nie und nimmer

„Sollte der neue Stuttgarter Tiefbahnhof jemals in Betrieb gehen, könnte er die Verheißungen seiner Befürworter nie und nimmer erfüllen.“
Quelle:
Kontext-Wochenzeitung

Zweierlei Maß

Aus einer Rundmail von Pit Främke:
„Dr. Martin Vieregg hat die Kosten für das Projekt Stuttgart 21 mehrfach berechnet, in seinem jüngsten Gutachten vom November 2015 geht der Experte davon aus, dass sich die Projektkosten auf knapp zehn Milliarden Euro belaufen werden. Im Pressegespräch wird der promovierte Betriebswirt erklären, wie seine Zahlen zustande kommen und wie sich seine Methodik von der der Beratungsgesellschaft KPMG unterscheidet. Im Kern bedeutet das: Vieregg und Rössler orientieren sich an bereits abgerechneten Projekten und kalkulieren mit realen Kosten, die bei vergleichbaren Bautätigkeiten angefallen sind. KPMG hingegen kalkuliert mit Zahlen, die ihnen die Bahn zur Verfügung stellt.“

abgewählt!

Hillary Clinton sei eine Figur der „korrupten Oligarchie“ von Amerika. (Oskar Lafontaine bei Anne Will).
Wer wählt die korrupte Oligarchie bei uns ab?

Ist es nicht so?

J.K. per Einschreiben an Min. Hermann und OB Kuhn nach der Sitzung des Lenkungskreises:
„Alle Entscheidungsträger laufen den beiden Lügnern und Betrügern in Sachen S21, Grube und Kefer, mit ihrem gezinkten Gutachten wie die Lemminge blindlings direkt in den Abgrund hinterher. Unfähig, den eigenen Verstand zu gebrauchen. Zu feige, SCHLUSS JETZT zu sagen.“

"schildaesk"

Kaum wird ausnahmsweise ein brisanter Artikel in der Stuttgarter Zeitung zur Kommentierung freigegeben, hagelt es wichtige und berechtigte Kritik:
„Und ich dachte immer, dass man für die doch äußerst hohen Kosten von 6,5 Mrd Euro einen fertigen und vor allem auch zukunftsfähigen Bahnknoten bekommt. Aber wahrscheinlich geht es nur um die Banknoten einzelner.“
Anderer Kommentar bei
Zum Blog aktuell.

Durchschaut: Maulkorb!

Die Stuttgarter Zeitung lässt bei eher harmlosen Themen eine Kommentierung gelegentlich zu:
  • Neuer Anlauf für den Bau des Abstellbahnhofs
  • Tunnelfeier mit Hermann statt Kretschmann
  • Im Park ist Baum nicht gleich Baum

Bei brisanten Artikeln werden Kommentare nicht mehr zugelassen:
  • Der Terminplan unter der Lupe
  • Minister Hermann warnt Bahn vor Gerichtsverfahren
  • Planung für Zeit nach Stuttgart21 beginnt
Quelle

Außerdem entfallen...

Wegen Bauarbeiten für Stuttgart 21: S4 und S5 halten nicht in Feuerbach
Stuttgarter Nachrichten 4.11.16
Wegen Bauarbeiten für Stuttgart 21 halten die S-Bahnen der Linien S4 und S5 an diesem Wochenende nicht in Feuerbach. Außerdem entfallen ...
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Auch die jahr(zehnt)elange Störung nicht nur des S-Bahnverkehrs sind ein zu hoher Preis für den minimalen (wenn überhaupt) Zeitgewinn der Bahnreisenden.

Kopf raus aus dem Sand!

Im Vorfeld der Lenkungskreissitzung am 7. November hat das Aktionsbündnis die Landesregierung aufgefordert, nicht länger die Augen vor den Fakten zu verschließen…
In
einem Schreiben an Ministerpräsident Kretschmann, Innenminister Strobl und Verkehrsminister Herrmann fordert das Bündnis eine Neupositionierung des Landes in der bevor stehenden  Lenkungskreissitzung als Konsequenz aus der neuen Faktenlage.
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Wie wird es kommen?
Die Bahn wird alles herunter spielen nach gewohnter Kefer-Art; vielleicht wird eine nötige Entscheidung mal wieder vertagt und
das Murksprojekt geht einfach weiter.

"So ging es, so geht es noch heute."

Bauzaun in der Schwabenausstellung im Landesmuseum:

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Das war 2009, die markigen Sprüche gelten aber noch!

Verdun

Heuteein Besuch der Schlachtfelder von Verdun, Museen, Monumente u.a.
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Was hat das mit Stuttgart 21 zu tun? Zum einen: „Es gibt ein (Er-)Leben außerhalb S 21“, zum andern verbietet sich ein Vergleich wegen den völlig verschiedenen Dimensionen.

Treue Rebellen

In der neuen „Schwabenausstellung“ im Landesmuseum wird gleich am Beginn der „Rebellen“ gegen Stuttgart 21 gedacht mit Bauzaun und Text zur „Spaltung der Stadtgesellschaft…“ 2010. Das ist sehr verkürzt, denn 2010 war zwar mit dem „Schwarzen Donnerstag“ und den anschließenden Großdemos der sichtbare Höhepunkt, die Spaltung erfolgte aber schon Jahre vorher und sie dauert an (meine Website metropolis21.de existiert seit 2008).

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Zusammengefasst:

Ende der Rede von Dr. Christoph Engelhardt auf der Montagsdemo gestern, Rückblick auf die Erörterung im S-21-Ausschuss am 26.11.2016:
„Wir haben reiche Ernte eingefahren. Die Betreiberseite bestätigte ihre argumentative Schwäche mit dem extrem unfairen Verfahren inklusive Maulkorb-Erlass und mit umfassender Wahrnehmungsverweigerung.Es ist noch deutlicher geworden, dass dem Tiefbahnhof die Rechtfertigung durch eine Leistungserhöhung fehlt. Lasst uns nun umso nachdrücklicher Antworten auf die offenen Fragen einfordern, wie wir sie in unserem
am Mittwoch verteilten Fragenkatalog formuliert haben!“