Zeitbilanz (18)

bahnprojekt.de: „Im Zuge von Bauarbeiten am Stuttgarter Hauptbahnhof kann der Fußweg entlang des Gebäudes der Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) zwischen Heilbronner Straße und Hauptbahnhof zwei Monate lang nicht genutzt werden..“
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Die ausgeschilderte Umleitung ist mehrfach länger!
Die
Zeitbilanz von Stuttgart 21 ist schon lang hoffnungslos negativ. Die Projektverantwortlichen fahren meist dicke Dienstwagen; es trifft Normalbürger, vor allem Bahn-Pendler.

Rundmail Aktionsbündnis

„Aus der aktuellen Rundmail des Aktionsbündnisses gegen Stuttgart 21:
Stuttgart 21 ist ein riesiger politischer Skandal – aber davon völlig unberührt zieht ein Partei-übergreifendes Bündnis der Politik das Projekt durch. Gerichte dehnen das Recht bis zur Schmerzgrenze, um S21 keine Steine in den Weg zu legen, und selbst die Berliner Staatsanwaltschaft wagt nicht – trotz offensichtlicher Untreue –, gegen die Täter zu ermitteln.“

Mailpost an Bauer

Sehr geehrter Herr Bauer,

größer könnte der Kontrast nicht sein (siehe unten).
Ich bitte Sie um ein Gespräch, wo Sie meine Argumente entkräften können. Als Stuttgarter kann ich mich mit der verqueren Werbung der Bahn nicht zufrieden geben. Ihre Schmeichelworte finden Sie
hier.

Mit freundlichen Grüßen
S. Busch

(angefügt Blog von gestern „Zitate Bauer“)

Ziate Bauer

Aus Böblinger Kreiszeitung zur heutigen Eröffnung des InfoTurmStuttgart: …„Wir wollen weiter für Akzeptanz des Bahnprojekts werben - und langfristig dafür, dass Menschen vom Auto auf die umweltfreundliche Bahn umsteigen“, sagte Bernhard Bauer, der Vorsitzende des Vereins Bahnprojekt Stuttgart-Ulm, am Dienstag. __________________________________________ Klingt gut, was Herr Bauer sagt, wie auch seine „Schmeichelworte“ zu Stuttgart 21 in „Bezug“ Nr.27:

  • In Summe ist dieses Projekt zukunftsgerichtet

  • dieses Projekt ist durch und durch ökologisch

  • attraktive Mobilität

  • leistungsfähiger Schienenverkehr für die Zukunft

  • für die ganze Republik ein Gewinn

  • Bahnfahren wird dadurch wesentlich attraktiver

Leider ist eher das Gegenteil dieser Behauptungen richtig; damit ist auch er ein „Täter“ der Bahn- und Stadtzerstörung. Zur Erinnerung Arno Luik:
  • „Für mich ist Stuttgart 21 längst zur Chiffre geworden für den strukturellen Irrsinn der Bahn.“

  • „Bei S21 findet sich alles, was den Bahnverkehr zerstört.“

  • „S21 ist der Meilenstein im Niedergang der Bahn.“

wegducken gilt nicht

Es verbietet sich, den ungenügenden Brandschutz auf 60 km S21-Tunnel als Todesfalle hinzunehmen, weil dies mit dem höchstrangigen Schutz von Leib und Leben Tausender Bahnreisender absolut unvereinbar ist.“

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Antrag an die Stadt wg. Brandschutz

Schmeichelworte verkehrt seit 21.5.2020

  • Zahlen ganz eindeutig erstunken und erlogen
  • groteske Entgleisung
  • Irrfahrt eines Bahnprojekts
  • unfassbar teures Megaprojekt
  • Angebotsverschlechterung
    • struktureller Irrsinn der Bahn
  • schädliches Prestigeprojekt
    • Meilenstein im Niedergang der Bahn
    • bei S21 findet sich alles, was den Bahnverkehr zerstört
  • SinnlosBetonMonster Projekt
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Vielleicht erscheint das eine oder andere „Schmeichelwort“ in der sehr langen Liste doppelt. Gelegentlich werden wie schon früher die Duplikate entfernt.

Demo heute Abend (3)

Christoph Sieber mit seinem schonungslosen, satirischen Blick auf Politik, Kunst und Gesellschaft. Stuttgart 21 ist so verrückt, dass Kabarett das beste Medium zur Kritik scheint. Heute Abend auf der Demo um 18:00 Uhr.

Chiffre S21

Arno Luik in der swr2-Aula heute morgen.
Der (fast) ungekürzte Vortrag in der
Tele-Akademie als Film ist viel besser!

„Für mich ist Stuttgart 21 längst zur Chiffre geworden für den strukturellen Irrsinn der Bahn.“
„Bei S21 findet sich alles, was den Bahnverkehr zerstört.“
„S21 ist der Meilenstein im Niedergang der Bahn.“

Lob und Kritik für die Bahn

Coronabedingt sind meine beiden Bahnfahrkarten mit Zugbindung nach Wiesbaden nicht benützt worden. Auf meine Anfrage bei der Bahn nach Erstattung bekam ich ein schönes Angebot: „Diese Fahrkarten können nun bis zum 31. Oktober 2020 flexibel zur Reise genutzt werden.“ Ohne Zugbindung wie meine gebuchten Fahrkarten zum Supersparpreis. Danke Bahn für diese Kulanz! Allerdings kann der geplante Opernbesuch der Maifestspiele Wiesbaden nicht nachgeholt werden. Als Pensionär wird mir aber vielleicht was geboten sein, mal abwarten, ob im Oktober wieder ein Opern- oder Konzertbesuch möglich wird und ich noch so reiselustig bin…

Ankündigung für
morgen 8:30 in swr2 Aula, schon vorab als Audio zur Verfügung „Das Desaster der Deutschen Bahn“:
Verspätungen, Zugausfälle, marode Schienen, veraltetes Material, Personalmangel…
Die deutsche Bahn ist eine Zumutung - und das in Zeiten einer notwendigen Verkehrswende! Wie konnte ein einstmals gut funktionierendes Unternehmen dermaßen aus dem Ruder laufen? Über 170 Jahre lang war die deutsche Bahn eine Institution, deren Geschäft das Bahnfahren in Deutschland war – und sonst nichts.
Seit der Bahnreform im Jahr 1994, nach der die Bahn an die Börse gebracht werden sollte, wurde die „Bahn AG“ zu einem Konzern mit fast 1000 Firmen umstrukturiert. Und während sie als Global Player der Logistik- und Mobilitätsbranche in über 140 Ländern rund um den Globus aktiv wurde und dafür enorme Milliardenbeträge benötigte, während sich die Vorstandsgehälter um ein Mehrfaches steigerten, wurde das heimische Streckennetz abgebaut, unterblieben notwendige Reparaturarbeiten und Investitionen. Dafür fließt viel Steuergeld in unfassbar teure und fragwürdige Großprojekte wie Stuttgart 21 ..."

Demo am 25.5.2020 (2)

Der Bildhauer Peter Lenk hat mit seinen satirischen Kunstwerken schon so manches Mal für Wirbel gesorgt. Nun knöpft er sich Stuttgart 21 vor. Der Irrfahrt des Bahnprojekts setzt er ein unvergleichliches Denkmal: „Die Chronik einer grotesken Entgleisung“. Ein Bericht im Südkurier ist vom Januar 2019, auf der nächsten Montagsdemo kann er vom Bodensee aus vom Stand der Dinge berichten und vielleicht sogar ein paar Bilder zeigen.

Demo am 25.5.2020 (1)

Auf der nächsten virtuellen Montagsdemo spricht auch Edzard Reuter, Vorstandsvorsitzender der Daimler-Benz AG a.D.
Im Jahr 2015 und auch sonst sprach dieser deutliche Worte von den krummen Touren der S21-Projektoren, z.B. in einem Podium mit Wieland Backes und Boris Palmer (
Video 3 Minuten und 47 Sekunden) über "Stuttgart 21" und bei Minute 1:16 wörtlich: …“und dann sind plötzlich Zahlen auf den Tisch gekommen, die ganz eindeutig erstunken und erlogen waren“…
Große Spannung auf nächsten Montag, wo die inzwischen 92-jährige imponierende Persönlichkeit zu Wort kommt.

Schmeichelworte verkehrt seit 8.5.2020

  • Symptom einer Demokratiekrise
  • S21-Finanzdebakel
  • dämliches Haltestellen-Projekt
  • MultimilliardenGrab s21
  • s21-Abzocke
  • MurkS21-Ausbeutung auf Baustellen
    • Betrug mit der Folie 11
  • kein Mobilitätsprojekt
  • am Rande des Wahnsinns
  • bedrückende Stuttgart21- Höhlen
  • zum Blogeintrag von gestern

    Sehr geehrter Herr Urban,

    besten Dank für Ihren großen Artikel. Besonders hat mir die Formulierung „die Stunde der Wahrheit“ gefallen.

    Was ich nicht gelesen habe ist das Faktum, dass es bereits Hebungen in den Tunnelröhren gab, dass Wasser in Anhydritbereichen festgestellt wurde. Haben Sie bei Ihrer aufwändigen Recherchen auch das gekannt
    http://netzwerke-21.de/?p=28898?

    Da lese ich u.a. von "geringfügigen Hebungen" von 1 cm im Jahr. Allerdings wären dann spätestens in 10 Jahren schon die Gleise unrepariert kaum mehr befahrbar, oder?

    Ihr Artikel war der Anlass zu meinem Blog von gestern bei metropolis21.de, siehe unten.

    Mit besten Grüßen
    Siegfried Busch

    N.S. „
    Die Stunde der Wahrheit“ schlägt schon aktuell beim Brandschutz im Fildertunnel, ein lohnendes Thema für investigativen Journalismus.

    weiß keiner

    Aus einem Bericht im Deutschlandfunk heute: „Und jetzt steht die Stunde der Wahrheit an: Sind die Tunnel beim Bau wie geplant trocken geblieben – und werden sie halten?“ Gangolf Stocker: „Ich nehme an, der Anhydrit wird arbeiten. Wie das gut gehen soll, weiß ich wirklich nicht.“ ______________________________________________________ netzwerke-21: „Bahn räumt im Lenkungskreis Wasserzutritt im Anhydrit ein.“ …und das könnte mehr als nur ein Sargnagel für S21 werden. Natürlich auch die Bestätigung der Warnungen von Experten wie Dr. Laternser „Irrwitziger  Tunnelbaugroßversuch Stuttgart 21 im quellfähigen  Anhydrit  unter einer Großstadt“ oder Dr. Sierig: „…naturgegeben und nicht beherrschbar die Gefährdung durch die Geologie bei allen Stuttgart-21-Tunnels hinzu. Ganz sachlich wird dieser „unheilbarer Mangel“ von Dr. Jakob Sierig erklärt

    Bahn Prof. Dr. Wittke musste 2018 vor dem  Verkehrsausschuss des Bundestages einräumen, dass die Anydritlinsen im Bad Cannstatter und Feuerbacher Tunnel nahezu „aufgelöst“ waren und „überall Wasser“ anzutreffen war.

    Vernunft

    Aus Kommentar von Parkschützer „Zapf“:
    „Auch nach 10 Jahre "Wutbürger"-Diffamierung durch einzelne Spiegel-Mitarbeiter und durch alle SPRINGER-Mitarbeiter gilt:
    1. Zorn der Vernunft, nicht Wut.
    2. Wissenschaft, nicht Bauchgefühl.
    3. s21 ist eine zu kleine U-Bahn-Haltestelle am Rande des Wahnsinns, kein Bahnhof.
    4. s21 ist eine Immobilien-Projekt, kein Mobilitätsprojekt.“

    Bahnpolitik

    Untertitel:
    „Die Bahn hat einen weiteren Auftrag für ihr Projekt Stuttgart 21 vergeben. Von 2022 an sollen auf den Tunnelstrecken die Fahrstromleitungen installiert werden.“
    ____________________________________
    Artikel wie dieser in der Stuttgarter Zeitung sind Bahnpropaganda durch ständige Medienpräsenz, sie sollen Normalität und Unumkehrbarkeit zeigen.

    Memento Knoblauch

    Aus dem Schreiben von Jobst Knoblauch zum Brandschutz an alle Abgeordneten des Landtags.

    Der Hauptmangel im Gutachten der Bahn

    Es werden keine Aussagen zur Ausbreitung des Rauches gemacht. Mit 2,5 bis 3 m/sec (= 180 m/min) ist der Rauch mehr als doppelt so schnell als die viel zu hoch angesetzte Fluchtgeschwindigkeit (84 m/min) im Gutachten. Der Rauch überholt die Flüchtenden.

    Das
    „Panik-Verhalten“ der Flüchtenden – hervorgerufen durch qualvolle Enge, beißenden Rauch und Todesangst bleibt in der Simulation gänzlich unberücksichtigt.

    Manipulierte Best-Case-Szenarien

    Aus dem Artikel von Jürgen Lessat zum Brandschutz in Kontakt-Wochenzeitung:

    „…Die Evakuierung von 500 Reisenden aus dem brennenden ICE 511 dauerte etwa 45 Minuten. Der Zug stand auf einem freien Streckenabschnitt, den die Einsatzkräfte über eine vorbeiführende Straße schnell erreichen konnten.

    Die Gruner-Simulationen für Stuttgart 21 berechnen für die Evakuierung von 1757 ICE-Reisenden rund 15 Minuten. In anderen Worten: Im Vergleich zum realen ICE-Unglück lassen sich virtuell mehr als drei Mal so viele Fahrgäste in einem Drittel der Zeit evakuieren – und das unter erschwerten Bedingungen: in einem dunklen Tunnel, über 1,20 Meter schmale Fluchtwege, mehrere Hundert Meter weit bis zum nächsten Querstollen. Alleine auf sich gestellt, ohne Hilfe durch Rettungsdienste…“

    Hl.Barbara

    S.B.: Ich habe über ein Jahr auf der Zeche Zollverein in Essen als Bergmann (Gedingeschlepper) unter Tage gearbeitet und nie ist mir so ein Brimborium mit der Hl. Barbara begegnet oder die Schutzheilige der Bergleute wurde auch nur irgendwie genannt. Der Missbrauch der Heiligenfigur ist besonders schändlich, wenn auch der Ort und Zeitpunkt gefälscht sind, wie es die offenen Fragen im Blog von gestern nahe legen.

    offene Fagen

    • wo ist der Ort des Fototermins?
    • was ist das für eine alte Mauer?
    • was bedeuten die Schienen links, wozu haben sie gedient?
    • wo ist ein Tunnel zu sehen?
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    SWR-Kurzbericht vom fragwürdigen Brandschutz. Am Beginn und ganz am Schluss ist auch die Hl.Barbara dabei…

    schwarz schlägt grün

    Ein Kopfbahnhofbefürworter schrieb im März 2020:
    …“Wir haben einen grünen MP, einen grünen Landes-Verkehrsminister, einen grünen OB und einen grünen Baubürgermeister. Und was macht dies versammelte GRÜN: das Vorhaben wohlwollend kritisch begleitend = gar nix…“

    Ein Politiker der Grünen antwortet:
    „Ich kann mich argumentativ nur wiederholen: Für jede Veränderung braucht es Mehrheiten. Wir regieren, haben aber mit dem kritischen Blick auf S 21 ALLE anderen Fraktionen im Landtag gegen uns. Es gibt einen Finanzierungsvertrag. Wenn es am Projekt S 21 Änderungen geben soll, muss dieser Vertrag geändert werden. Dazu braucht es Mehrheiten bei ALLEN Projektpartnern, also im Land (Landtag), dem Gemeinderat der Stadt Stuttgart und beim Verband Region Stuttgart. Wir haben in keinem der politischen Gremien auch nur annähernd eine Mehrheit. Das ist die Realität. Wer mal mit der CDU gesprochen hat bzw. es versucht hat wird schnell festgestellt haben: Es gibt absolut NULL Bereitschaft, über Änderungen auch nur zu sprechen.“

    Zweifel

    Zum Pressefotos gestern: Ist es dieselbe Kulisse des Durchbruchs, nur von der anderen Seite der alten Mauer??

    Fake sehr lustig!

    aus dem Blog vom 12 02. 20:
    Großfoto „Durchbruch im Fildertunnel“ (Ausschnitt) swp-Titelseite heute.

    Untertitel: „Mit einer Figur der heiligen Barbara im Arm gehen zwei Bauarbeiter Hand in Hand durch den Tunneldurchschlag der ersten Röhre des Fildertunnels.“…
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    Freche und plumpe Fälschung! Leicht erkennt man eine dicke Mauer mit Eisenarmierung statt einer Tunnelröhre. Die hl.Barbara soll wohl „Gottes Segen“ beschwören. Auf solchen Fake-Nachrichten kann aber kein Segen liegen!
    ========================================

    SWP am 7. Mai 2020:
    Jetzt hat man dem „Bauarbeiter“ vom Februar eine Corona-Maske verpasst, um die Aktualität des Durchbruchs vorzutäuschen. Dieses mal „durch die letzten Meter der
    zweiten Röhre des Fildertunnels“ und einer Baumaschine im Hintergrund.

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    Schmeichelworte verkehrt seit 04.05.020

    • Pfusch und Folgepfusch
    • Hochriskante Stadtuntertunnelung
    • »Kollateralschäden« an Fauna & Flora
    • höhere Überschwemmungsgefahr
  • Todestunnel
  • Projekt entgleist
  • lebensbedrohliche Risiken
  • Millionen für geschönte Werbung
  • _________________________________________

    Vielleicht erscheint das eine oder andere „Schmeichelwort“ in der sehr langen Liste doppelt. Gelegentlich werden wie schon früher die Duplikate entfernt.

    Zeitungen

    In den Zeitungen steht, dass die Bahn Schienen bestellt hat, die ab 2021 verbaut werden. Alle sollen vom Baufortschritt bei S 21 wissen, Normalität und Unumkehrbarkeit wird vorgetäuscht.

    In den Zeitungen steht nichts vom Todes-Fildertunnel, vom Weiterbau trotz Wassereinbruch im Tunnel bei Obertürkheim, von den unheilbaren Mängeln des Projekts.

    Todes-Fildertunnel

    • „Der bei einem Zugbrand im engen S21-Tunnel freigesetzte Brandrauch breitet sich mit 2,5 – 3 m/s aus; das ist etwa dreimal schneller als die mögliche Fluchtgeschwindigkeit. Die Flüchtenden werden vom tödlichen Rauchgas eingeholt und kommen darin zu Tode, bevor die Rettungsstollen erreicht werden können.  Das Todesrisiko liegt wegen der viel zu langen Entfluchtungszeit bei nahezu 100%!“ Quelle

    Erinnerung (2)

    Aus der Mängelliste der Ingenieure 22 S.3:
    • Verringerte Sicherheit
    • sechsfach überhöhtes Gleisgefälle
    • Das Gefälle der Gleise im S­21 Tiefbahnhof mit über 15 ‰ ist 6mal höher als nach EBO §7 zulässig (< 2,5 ‰), genehmigt vom Eisenbahn­Bundesamt ohne den gesetzlich vorgeschriebenen „Nachweis der gleichen Sicherheit“.

    Schmeichelworte verkehrt seit 28.4.2020

    • bestgeplanter Murks
    • ausbeuterischer Spuk auf den S21-Baustellen
  • Stuttgart-21-Bahnsinn
  • verfehlte Planungen
    • grausige Ruine (Bonatzbau)
    • Irrsinn Stuttgart 21
    • „Deutschlandtakt“ ausgebremst
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    Vielleicht erscheint das eine oder andere „Schmeichelwort“ in der sehr langen Liste doppelt. Gelegentlich werden wie schon früher die Duplikate entfernt.

    war einmal

    Andreas Keller im Interview:
    „Der Bonatzbau war mal ein wunderbarer Bau, der Stuttgarter Bahnhof. Heute ist es eine grausige Ruine, von Menschen zerstört.“

    kein Freund mehr...

    …wegen S 21

    „…Mit Günther Oettinger hat er früher Tennis gespielt. Ein netter Kerl, meint er. Doch die Freundschaft hat er ihm schriftlich gekündigt: wegen Stuttgart 21. Valentien ist ein entschiedener Gegner des Projekts. Seiner Meinung nach macht Stuttgart noch einmal denselben Fehler wie in der Nachkriegszeit: Es opfert seine Substanz für den Verkehr“ (aus dem Porträt des bekannten Stuttgarter Galeristen Freerk Valentien (86) in Kontext-Wochenzeitung vom 29.4.2020).