Widerstand verstärkt

462. Montagsdemo gestern, Fotos Alexander Schäfer
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Infos zu Magda Bubetz

Die Schreiben auf ihrer Website zu Stuttgart 21 dokumentieren den Wahlbetrug nach der Volksabstimmung.

Dem
Nachruf Ihres Bruders entnehme ich: die allbekannte alte Frau hat mit 95 Jahren noch gegen S21 demonstriert, sie stammt aus Oberschlesien und kam als Flüchtling nach Stuttgart, war Gründungsmitglied der Grünen und engagierte sich insbesondere auch für den Tierschutz.

Großdemo am 11. Mai

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Hauptredner ist der Journalist Dr. Franz Alt, der auch beim Evangelischen Kirchentag in Stuttgart am 6. Juni 2015 eine mutmachende Rede gehalten hat.

Scheuklappen

Die Bürgerreferentin antwortet:
„…Leider ist es nicht so einfach eine Diskussion zur Beendigung des Projekts S21 anzustoßen, die von allen anderen Parteien im Landtag schlichtweg nicht gewollt ist, insbesondere nicht vom Koalitionspartner.“(ganze Antwort bei Zum Blog aktuell).
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Auch die CDU hat natürlich mitbekommen, dass die einst genannten Vorteile von S 21 ziemlich dahin geschwunden sind mit Aussagen wie
  • kein Superlativ ist übertrieben.

  • es handelt sich um eine Riesenchance für ein neues Stuttgart

  • ein Gemeinschaftsprojekt mit vielen Vorteilen für alle Beteiligten


Der Wind hat sich beim „Jahrhundertprojekt“ längst gedreht und Stuttgart21 führt derzeit in der Rolle der Pleiten- und Pannen-Projekte der Republik. Aus einstiger „Sinnhaftigkeit“ ist Unsinn geworden siehe Schmeichelworte. Von „überragender Verkehrsbedeutung“ kann keine Rede mehr sein. Verantwortlich für das Desaster ist vor allem der „Koalitionspartner“ CDU, siehe Blogs zum „Jubiläum“, 28.-20.4.2019. Sehr verständlich, dass insbesondere vor den Wahlen eine Diskussion zum heutigen Projektstand im Hinblick auf Leistung, Baustand, Kosten, Bauzeit usw. „schlichtweg nicht gewollt“ ist. Aber mit Scheuklappen wird das Loser-Projekt mit dem Hochrisikobahnhof nicht gerettet und das dicke Ende nur hinaus geschoben.

Schon oft zitier und immer noch aktuell:

DIE ZEIT am 28. Februar 2013: „Alle wissen, dass Stuttgart 21 in einem Desaster enden wird.“ Der Zeit-Artikel ist noch aktiv im Netz und bleibt aufschlussreich: „Allen Beteiligten ist klar, dass dieses Projekt ein schlechtes Projekt ist, schlecht geplant, schlecht kalkuliert, schlecht kommuniziert…“ Trotzdem bleibt der Abbruch stets „keine Option“, denn es geht um Eitelkeiten und Macht.“

schwarzgemalt?

Bahnexperte Eberhard Happe:
Also richten wir uns in Stuttgart nicht nur auf ein Diesel-Fahrverbot, sondern auch auf ein ICE-Fahrverbot ein.“

biologische Lösung

as Projekt Stuttgart 21 dauert Jahrzehnte. Seit Bekanntgabe sind 25 Jahre vergangen, mein Blog aus dem Jahr 2008 existiert auch schon über ein Jahrzehnt. Prominente Kämpfer wie Conradi und Ostertag sind verstorben und auch ich werde die Fertigstellung kaum erleben, die sich immer weiter hinaus schiebt (siehe unten), wahrscheinlich bis St.Nimmerlein. Das „Oben bleiben!“ hat Frau Magda Bubetz mit dem bekanntesten Demoposter unermüdlich in der vordersten Reihe hochgehalten, sie ist jetzt „von uns gegangen“. „Kopf“ ist doppeldeutig, es steht für Kopfbahnhof und Kopf hochhalten. Danke Magda Bubetz, Sie werden lange unvergessen bleiben und in die virtuelle Walhalla K21 aufgenommen.

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Fotos Alexander Schäfer https://schaeferweltweit.de/fotografischer-nachruf-auf-magda-bubetz/

Prognosen 1997: „Hier kann gebaut werden, sobald (im Jahr 2008) der neue Bahnhof fertig ist.“
Juni 2009: Architekt Ingenhoven: „…Fertigstellung im Jahr
2018 oder 2019“ (Veranstaltung im Haus der Wirtschaft)
August 2009: „…Inbetriebnahme
2019/2020 geplant." Wolfgang Drexler, Sprecher des Bahnprojektes Stuttgart-Ulm: (www.das-neue-herz-europas.de/aktuelles, Link nicht mehr aktiv)

  • 20. Oktober 2017: „Die amtierende Bundesregierung baut unverändert darauf, dass das milliardenschwere Bahnprojekt Stuttgart 21 Ende des Jahres 2021 in Betrieb gehen kann.“
  • 20. Oktober: „Vor Ende 2023 wird Stuttgart 21 nicht fertig.“
  • 27. Oktober: Es kann 2024 werden.
  • 6. November: Der Bau von S 21 kann sich bis Ende 2025 hinziehen.
  • 7. November: Option 2026
  • 15. Dezember 2017: Kritiker „raunen“ 2028
  • 24. April 2018: „…wird es aus Sicht des S21-Kenners (Boris Palmer) 2030 werden.“ Stadthaus Ulm: *SÜDWEST PRESSE Forum* mit Boris Palmer (OB Stadt Tübingen)

unmöglich

Screenshot vom neuen Werbefilm der Bahn-Projektbau AG

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Großbäume mit fehlendem Wurzelgrund auch hier, passend zum „Lügenprojekt“.

Zum Blog von gestern

Warum hat OB Kuhn „unsere Werte verraten“? Er ist ein sehr guter Kenner der S21-Problematik und hat als Landtagsabgeordneter und vor seiner Wahl zum OB entschieden dagegen votiert. Jetzt taktiert er mit der CDU und lässt den Karren laufen, stimmt gegen das Aktionsbündnis und verhindert Experten im Gemeinderat.
Siehe auch „
Kuhniana“ von Anfang 2017.

Podiumsdiskussion damals

An meiner damaligen Schule, dem Aufbaugymnasium Mössingen, war (1970?) zu einer Podiumsdiskussion geladen:
Frau Herta Däubler-Gmelin, SPD, sie sagte auf der Demobühne klare Worte zu Stuttgart 21
Herr Jürgen Todenhöfer, CDU,
sein neues Buch könnte auch von S 21 handeln:
“Die große Heuchelei. Wie Politik und Medien unsere Werte verraten.”
Herr Fritz Kuhn, Grüne, damals Politikneuling, heute OB in Stuttgart. Er hat „unsere Werte verraten.“

Demoposter am 15.4.19

Foto S.B.
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"Jubiläum" (3)

Statement von Gangolf Stocker:
  • sie bauen so lange weiter, wie es noch irgendwie geht
  • dann aber tauchen die wirklichen Probleme auf
  • „Ich nehme an, der Anhydrit wird arbeiten. Wie das gut gehen soll, weiß ich wirklich nicht.“
  • sein Fazit zum Bahnprojekt fällt vernichtend aus: Stuttgart 21 ist ein organisiertes Verbrechen an der Stadt Stuttgart.
  • und vor allem an der Eisenbahn

"Jubiläum" (2)

Der ehemalige Bahnchef Heinz Dürr heute (18.4.2019) über die Vorteile von Stuttgart 21 im SWR:
  • eine tolle Verkehrsanbindung
  • dass man schneller von Stuttgart nach Ulm und München kommt
  • Stuttgart bekommt durch die Tieferlegung des Hauptbahnhofs mehr Platz
  • die Umstiegszeiten werden wesentlich vereinfacht
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Das sind Schönreden aus 1994 und inzwischen überholt, sie haben sich ins Gegenteil verkehrt:
  • die Verkehrsanbindung wird schlechter
  • der Zeitvorteil wird im ganzen System wieder aufgehoben
  • „mehr Platz“ ist im Vergleich zur Alternative K21 nicht so gravierend und erscheint durch Parkvernichtung und Bahnhofsmassakrierung negativ
  • kürzere Umstiegszeiten sind Wunschdenken; das Umsteigen wird erschwert

"Jubiläum" 25 Jahre (1)

Wie gewohnt wird von den Projektbetreibern jede Gelegenheit bejubelt. Anlass jetzt 25 Jahre seit Bekanntgabe des Projekts. Bericht im SWR-Radio 25 Jahre Bahnprojekt Stuttgart 21.

Stimmen der Befürworter:
  • Kein Superlativ ist übertrieben.

  • Es handelt sich um eine Riesenchance für ein neues Stuttgart

  • ein Gemeinschaftsprojekt mit vielen Vorteilen für alle Beteiligten


Fazit der Gegner:

  • 25 Jahre laufende Fehlentscheidungen

  • Stuttgart 21 ist ein organisiertes Verbrechen an der Stadt Stuttgart. Und an der Eisenbahn.

  • Das Projekt wurde einfach durchgeprügelt.


Capella Rebella

Capella Rebella im Demozug der 461 Montagsdemo vorgestern:
„Wir sind hier, wir sind laut,
weil man uns die Stadt versaut!“
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Foto Eberhard Rapp

Brandbrief (3)

Frank Distel an die SPD-Oberen (siehe die letzten beiden Blogs):
„Wie lange will „meine“ SPD diesem UNSÄGLICHEN bankrottträchtigen Treiben des Bahnvorstands insgesamt und zu „Stuttgart 21“ im Besonderen noch tatenlos zusehen?“
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Die SPD Parteiführung hat nicht auf ihre Basis gehört und ihr falsches Urteil nicht öffentlich korrigiert. Das wird ihr weiterhin schaden.
Aus alten Blogs:

„Der SPD hat der Einsatz für Stuttgart 21 sogar extrem geschadet, weil ihre Anhängerschaft extrem gespalten ist bei dem Thema...“ (Politikwissenschaftler Gabriel aus Stuttgart in der Stuttgarter Zeitung.)

Die Parteiführung hat nicht auf die eigenen Mitglieder gehört,
eine Mitgliederbefragung (Veröffentlicht am 30.09.2010) zu einem möglichen Baustopp von Stuttgart 21 ergab folgendes Ergebnis:

Abgegebene Stimmen 483 Wahlbeteiligung: 40,7%
Davon stimmten 68,1% für einen Baustopp.
Für die geplanten Ausführung von S21 stimmten 30,6%.
1,3% Enthielten sich der Stimme.

"Wir sind für Stuttgart 21, weil die SPD der Überzeugung ist, dass diese Planung besser ist als andere, dass die Kosten– Nutzenplanung besser ist als bei anderen. Und weil wir wollen, dass mehr Verkehr auf die Schiene kommt und dass man Stuttgart vernünftig anbindet. [...] Wenn deutliche Mehrkosten auftreten sollten, werden wir erneut dieses Kosten– Nutzenverhältnis prüfen und eine ganz rationale nüchterne Position dazu finden."
(Nils Schmid, 28.11.2009)

Brandbrief (2)

an die SPD-Oberen (siehe Blog von gestern)

…“die Deutsche Bahn AG ist inzwischen derart marode, dass sie – wie Bahnkunden tagtäglich erleben müssen – ihrer grundgesetzlich verbrieften Hauptaufgabe eines funktionierenden, zuverlässigen Bahnbetriebs nicht mehr nachkommen kann. Der Schuldenstand liegt inzwischen bei 20 Mrd. €. Die reine Zahl 20 erschreckt Euch vielleicht nicht, deswegen drücke ich das mal etwas anders aus: 20.000 Millionen Euro!!!

Ganz entscheidend daran beteiligt ist die an allen Ecken und Enden völlig gescheiterte Fehlplanung „Stuttgart 21“, die in unserer Partei leider totgeschwiegen wird (!). Inzwischen bestätigt sich auch unsere, vom Bundesrechnungshof bestätigte, zwei Jahre alte Schätzung, dass die explodierenden Kosten die 10-Milliarden-Grenze deutlich reißen werden. Zusammen mit der, im Bundesverkehrswegeplan verankerten Neubaustrecke Wendlingen – Ulm sind es über 15 Milliarden! Liebe Genossin, liebe Genossen: 15 Milliarden Euro FÜR EINEN NICHT WIEDER GUT ZU MACHENDEN RÜCKBAU DER BAHNINFRASTRUKTUR!! Für ein Fehlprojekt, das bahnbetrieblich WEITGEHEND UNGEEIGNET ist für den (auch den Nahverkehr umfassenden) deutschlandweiten Integralen Taktfahrplan! 10 (15) Milliarden für eine gescheiterte Planung, die nicht einmal den heutigen Bahnverkehr bewältigt; zahlreiche verspätungs–AUF-bauende Störfaktoren im gesamten Bahnknoten Stuttgart implementiert – UND – mangels jeglicher Zukunftstauglichkeit die auf breiter politischer Front geforderte Verdoppelung der Bahnnachfrage bis 2030 nicht einmal ansatzweise leisten kann“…

Brandbrief

…am 30. März 2019 an die SPD-Oberen Andrea Nahles (SPD Bundesvorsitzende), Kevin Kühnert (Juso Bundes-Vorsitzender) und Andreas Stoch (Vorsitzender SPD Baden-Württemberg)

„Tragt ENDLICH politisch bei zum Stopp dieses Wahnsinns in Stuttgart; einer Fehlplanung, die andere Großprojekte, wie beispielsweise die Elbphilharmonie in Hamburg oder den Großflughafen BER schon lange im negativen Sinne
übertroffen hat! BEIDE Projekte sind für ihre jeweiligen Zwecke trotz der peinlich explodierten Kosten wenigstens sinnvoll; Stuttgart 21 ist dagegen bahnbetrieblich schon jetzt und erst recht in Zukunft völlig unterdimensioniert; mit den 59 km Tunnelstrecken und unterirdischen Bahnhöfen dazu hin höchst gefährlich für Leib und Leben der Fahrgäste…“ (ganzen Brandbrief hier lesen).
Dipl.-Ing. Frank Distel
Regierungsbaumeister, B
ürgermeister i.R.

Fake?

  • Werbung auf Facebook:
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Bessere Möglichkeit: Behinderungen durch Bau und Betrieb von Stuttgart 21 stoppen durch Umstieg auf Kopfbahnhof.

stoppt den gefährlichen Unsinn

Die Warnzeichen häufen sich:
  • Feuerbach-Bahnhofs-Unfall/Güterwaggons
  • ICE-Brand bei Münster und Montabaur
  • Bergbahnunglück Kaprun
  • Eingestellte Bohrung am Ameisenberg
  • Wassereinbruch Obertürkheim
  • Tunneleinbruch Rastatt
  • Staufen, Leonberg, Eltingen, Autobahn im Schwarzwald: Anhydrit
  • Hausriss über Tunnel am Kernerplatz
  • Brand im S21-Tunnel am vergangenen Mittwoch
  • etc.

nach Tunnelbrand gestern

„…Auch hat die Öffentlichkeit Anspruch auf eine Erklärung für den vorzeitigen Rückzug des für S21 zuständigen DB- Brandschutzbeauftragten Bieger von seiner Funktion.“ (Schreiben an Stadt nach S21 - Tunnelbrand)
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Bei der Schwachstelle Bandschutz kriselt es. Ist damit der Abgang des Brandschutzbeauftragten Bieger zu erklären? Hat er das sinkende Schiff verlassen, bevor er damit untergegangen wäre?
Ist der Faden hier am dünnsten (Blog gestern)?

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„Der Faden reißt, wo er am dünnsten ist.“

Märchen vom Stillstand

Stuttgart 21 ist der große Bremsklotz, der zu jahrelangem Stillstand führt. (Flyer)
Mit
Umstieg 21 geht alles viel schneller: Bahnverkehr, Park und Wohngebiet.
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Kommentar S.B.: S 21 bedeutet auch Chaos im S-Bahnverkehr und eine starke Beeinträchtigung der Lebensqualität in der Stadt und anderswo durch die Einschränkungen, verursacht durch die notwendigen Bautätigkeiten. Die
Zeitverluste der Bevölkerung sind viel größer als der versprochene Zeitgewinn durch Verkürzung der Reisezeiten, die durchschnittlich höchstens im Minutenbereich pro Bahnreise liegen. Die Verschlechterung der „weichen“ Faktoren ist noch bedeutend größer als als die der „harten“ wie Kosten und Bauzeit.

460. Demo heute

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Fahrkarten-Bahnsinn (2)

Sparangebot 1. Klasse mit Zugbindung: 10 Cent gespart!
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Hat das was mit Stuttgart 21 zu tun?

Postkarte an die SPD

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Lapidare Worte von Jobst Knoblauch an die SPD-Riege. Aber warum nur SPD? Sind bei CDU, FDP und sonstigen Befürwortern keine mutigen und vernunftbegabten Menschen? Aber natürlich! Nur haben Machterhalt und Parteidisziplin bis dato Vorrang…

Fahrkarten-Bahnsinn (1)

!0 Euro Gutscheine:
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Gültig ab 29,90 €, Zeitraum eingeschränkt

facebook E.R.

Unbekannt
(Blog vom 29. bis 31. März)

Don Quichote 21 (5)

„Solange im Taubenschlag noch Futter ist, wird es an Tauben nicht fehlen.“
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(im Hinblick auf die Profiteure des Beton-Wahnsinns und den Baustellenverkehr)

April, April!

Ein unbeabsichtigter April-„Scherz“ ist der gestrige Blog „Sermon*“, denn das Handelsblatt mit dem Promotion-Artikel von Dieter Zetsche war uralt, von Ende 2010. Der Link stand bei sonst nur aktuelle Hinweise anzeigende „Google alerts“.


Kein Aprilscherz: Foto von der 459. Montagsdemo gegen Stuttgart 21 (
Video hier)

Foto: Eberhard Rapp

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Ausgezählt mit Hilfe von Rastern: 658 Teilnehmer. Nicht mitgezählt die Fußgänger im Vordergrund auf der Königstraße.





Sermon*

*Sermon (Duden): dummes Gerede, dummes Zeug, Nonsens, Rederei, Schwadronade; (umgangssprachlich) Gerede, Kokolores, Larifari, Sums; (abwertend) Phrasen[drescherei]; (umgangssprachlich, oft abwertend) Gelaber, Geplapper, Zeug; (salopp abwertend) Geseich, Gesülze; (landschaftlich, oft abwertend) Gebabbel; (norddeutsch abwertend) Schnack; (landschaftlich derb abwertend) Seich
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Die im Handelsblatt-Sermon angeführten Vorteile sind alte Propaganda („21 gute Gründe“) und längst widerlegt oder abgeschwächt. Die Nachteile des Projekts sind immer erdrückender und werden den „Wurmbau“ stoppen. Stuttgart 21 wird scheitern, „denn es hat die Natur und Vernunft gegen sich.“ (Blogmotto).

Aus den
Nachdenkseiten: „…das Hauptgeschäft der etablierten Medien: Kampagnen zu machen. Für die Amerikaner, gegen die Russen, für die Kriege und gegen die Islamisten.“
Und für Stuttgart 21 wie im Handelsblatt!