Fragen aktuell

Aus Rundmail von C.F.-K.:“Dieses Unwetter erinnert mich an 1972 als in Stuttgart die Unterführungen der B27/B14 in Sekunden zu Wasserfallen für Autofahrer wurden. Im Kessel unserer Stadt wird für eine Bahn-Haltestelle ein "Staudamm" quer zum Grundwasserverlauf gebaut. Wer gibt uns die Garantie, dass es hier niemals mehr regnet, als in den letzten Tagen? Wie sieht das heute in Stuttgarts Gefahrenzonen aus? Wie verhält sich das sonst mit dem Nesenbach? Was passiert mit den Tunnel-Unterquerungen unter'm Neckar? Kann uns das ein Fachmann mal ganz genau erklären? Ich habe gehört, dass diese Tunnelabschnitte bei Stark-Regen und hoher Fließgeschwindigkeit des Neckars geflutet werden müssen, damit sie sich bei extremer Grundwassermenge nicht verschieben können ???? Stimmt diese Behauptung? Kann dazu jemand Genaueres berichten? Wer nimmt Stellung zu meinen Fragen?“
_____________________________________
Auch Stuttgart war mal
Braunsbach: Wolkenbruch im Heslacher Tal, Stadtmauer eingerissen, auf dem Marktplatz stand das Wasser fast 2,30 Meter hoch (Quelle: Buch in der Stadtbibliothek), das war am 31.7.1508. Aus dem Jahresbericht 2015 der EWS (Elektrizitätswerke Schönau): „Der Klimawandel verändert unsere Welt schon heute. Es gibt immer mehr extreme Wetterereignisse, Überschwemmungen…“

"Lügenpack"

Aus einem Artikel von heute in der Stuttgarter Zeitung:
„Zudem warfen die Experten der DB vor, den Aufsichtsrat zu spät, unzureichend und falsch informiert zu haben.“
___________________________________
Aus meiner Büttenrede am Rosenmontag 2014 auf dem Schlossplatz:
„Wir haben Anlass zu der Vermutung, dass die Projektbetreiber
die Parlamente und die Öffentlichkeit nicht rechtzeitig, nicht vollständig und nicht korrekt informiert haben!“

"ein Desaster für die Bahnindustrie"

Tuttlingen sz „Vollmundig waren die Versprechen. Fahrgäste zwischen Stuttgart und Zürich sollten bequemer reisen: in neuen Zügen, schneller und auch direkt zum Flughafen Stuttgart. Aus den Ankündigungen der Politiker und diverser Bahnchefs wird zunächst nichts…. Auch der Direktanschluss an den Stuttgarter Flughafen kommt später.“
___________________________________________________

Das Desaster betrifft vor allem die DB Bahn mit ihrer faulen Ankündigungspraxis. Auch die Versprechungen im Hinblick auf Stuttgart 21 sind zum größten Teil heute schon als unerfüllbar entlarvt wie bei den Kosten, dem Reisekomfort, der Fahrzeitersparnis, der Sicherheit, der Parkerweiterung usw. Siehe „
21 gute Gründe für Stuttgart 21“.

Der Dichter spricht (41)

W.v.Goethe, aus der Ballade vom Zauberlehrling:

Herr, die Not ist groß!
Die ich rief, die Geister
werd ich nun nicht los.


Aus einer Rundmail von gestern:
„…Das Projekt führt sich selbst ad absurdum, und die Betreiber würden lieber heute als morgen aussteigen, hätten sie nur einen Anlass, der ihnen erlaubte das Gesicht zu wahren. Ein Umstieg dieses oder nächstes Jahr wäre immer noch um viele Milliarden billiger als der Weiterbau…“

öffentlicher Belang

Ergänzung zum Blog von gestern, wie Naturschutz, Denkmalschutz ausgehebelt und Enteignungen begründet wurden und werden. Das ist natürlich nicht neu, sollte aber immer wieder klar gemacht werden.

Hier ist die amtliche Quelle (aus PFB1.5) mit der Rechtfertigung für die großen Eingriffe in den Rosensteinpark:
(S. 346) „Die Errichtung des Tunnelportals in offener Bauweise über eine Länge von 60 m am östlichen Rand des Rosensteinparks,
- die Herstellung des Rettungsschachtes im Rosensteinpark,
- die bauzeitliche Verlegung der Ehmannstraße in den Rosensteinpark,
- die Errichtung von Baustelleneinrichtungen und Baustraßen
- und die Rodung von Bäumen
sind Eingriffe in das Landschaftsschutzgebiet „Rosensteinpark“ und damit Handlungen, die dem Schutzzweck des Gebiets zuwiderlaufen. Jedoch kann gem. § 7 der Verordnung eine Befreiung nach § 78 NatSchG erteilt werden, wenn
überwiegende öffentliche Belange die Befreiung erfordern. Dies ist hier der Fall. Zum einen wird durch die vorgesehenen Gestaltungs-, Schutz- und Ersatzmaßnahmen zumindest nachträglich der Eingriff in Natur und Landschaft insgesamt wieder ausgeglichen. Insbesondere spricht aber die überragende Verkehrsbedeutung des Vorhabens als überwiegender öffentlicher Belang hier für eine Befreiung. Als Teil der Neubaustrecke Stuttgart - Ulm - Augsburg dient dieser Streckenabschnitt auch der Schaffung einer leistungsfähigen Bahnverbindung zur Einbindung der Region Stuttgart in das innerdeutsche und internationale Schienennetz. Gegenüber dieser überragenden Verkehrsbedeutung haben die Schutzinteressen, die mit dem Landschaftsschutzgebiet verfolgt werden, zurückzutreten.“ __________________________________________________________________
Frage: Wenn sich nun erwiesen hat, dass die Verkehrsbedeutung marginal, sogar negativ ist (Rückbau der Schiene), womit lassen sich dann die starken Eingriffe in das Landschaftsschutzgebiet Rosensteinpark und den Denkmalschutz rechtfertigen? Politik aufwachen, Notbremse ziehen und die fundamentalen Fehler des Projekts nicht länger decken!

Versager?

Aus einer aktuellen E-Mail zum Thema Planrechtfertigung wegen „öffentlichem Belang“ der „überragenden Verkehrsbedeutung des Vorhabens“ (aus PFB1.5):
„Beamtete Versager (nicht nur im Aufsichtsrat der DB AG) an allen Stell(werks)schrauben im EBA.“
___________________________________________________
Beamte können nicht immer souverän entscheiden, sie unterliegen möglicherweise der Haltung oder Weisung von Dienstvorgesetzten. Beim EBA (Eisenbahn Bundesamt) sind die Vorgesetzten nicht nur sachlich, sondern auch politisch motiviert und die Machtstrukturen gehen bis in die Bundesregierung hinein, zum Verkehrsministerium und Bundeskanzleramt, oder nicht?

Hauk und Hermann im Clinch (2)

2+LEIF "Entgleist - Der Machtkampf um Stuttgart 21" Sendung in SWR2 am 21.11.2011, Minute 3:30
Hauk: „Der Zug wird attraktiver
, wir holen die Menschen von den Flugzeugen runter in die Züge, wir holen sie aus den Autos raus in die Züge hinein, das ist doch die Zielsetzung…“
Hermann: „Das ist ein ganz schlechtes Projekt und es überzeugt am Ende nix…“

musste draußen bleiben

Ich war damals bei der Zurückweisung in nächster Nähe dabei…
Bildschirmfoto 2016-05-24 um 16.25.24

Kretschmann: „Also ich frag Sie nochmal: Sie wollen einem Mitglied eines Verfassungsorgans, das für die Finanzierung dieses Projekts mit verantwortlich ist, den Zutritt hier verweigern?“ Sicherheitskontrolleur: „Jawohl“. Kretschmann: „Das muss ich zur Kenntnis nehmen, ja das ist ungeheuerlich.“ Bericht im ZDF vom Baubeginn, Minute 08:20 („Prellbockanhebung“ am 2.2.2010).
_______________________________________________________________

ZDF frontal21 mit neuem Bericht heute Abend 21.00 „Der Schreckbahnhof…Schrägbahnhof“

Pasted Graphic

unumkehrbar??

„Der Ausstieg ist nötig und möglich!“
Das ist Thema einer INFO-Veranstaltung heute Abend
(nach der Demo 19.30h Forum 3 Tanzsaal). Dazu Werner Sauerborn: „ Bleibt ein dicker Brocken aus dem Weg zu räumen: das Argument der Unumkehrbarkeit, der tief wurzelnde Eindruck, bei all dem Baugeschehen und den vielen Zerstörungen sei es zu spät für ein Zurück. Die Suppe müsse jetzt ausgelöffelt werden. Gerät das Projekt erneut in eine Existenzkrise, wird alles davon abhängen, ob ein Ausstieg überhaupt vorstellbar und denkbar gemacht werden kann gegen die Übermacht der allgegenwärtigen Alltagsbilder.“

„Unumkehrbar und alternativlos, das sind die zwei Grundlügen..." Das Video mit meinem Statement ist nicht mehr in der ARD-Mediathek abrufbar, aber hier in einem nicht gelisteten Mitschnitt dokumentiert.

einst und heute

SPD 2009: Stuttgart 21 ist gut investiertes Geld und wirtschaftlich sinnvoll

Der Dichter spricht (2) Blog vom 31. Mai 2009:
„Sieh deine Ansichten und sieh: sie sind alt
Erinnere dich, wie gut sie einst waren!
Jetzt betrachte sie nicht mit deinem Herzen, sondern kalt
Und sage: sie sind alt.“ (B. Brecht)

"ungefähr 2025"

Text zum Bild bei RP Online:
Ein ICE in einer Computersimulation des unterirdischen Bahnhofs Stuttgart 21, der ungefähr im Jahr 2025 in Betrieb gehen soll.“
______________________________________________________
Korrektur: Deutsche Bahn-AG Fertigstellung 2021. Meine Prognose siehe Blogmotto oben vom „Wurmbau zu Babel“.

Technik im Bahnhof Mössingen

Foto S.B. 2016
IMG_9353

Was hat das mit Stuttgart 21 zu tun?

Ärgernis

Bild Peter Gierhardt 2012
S-21-Tiefbahnhof mit Brandschutz 2012
Den Befürwortern ein Ärgernis…. und ein Eklat! Mehr bei „zum Blog aktuell“.

keine Ahnung!

media.media.b43073f1-3ff6-435c-99bf-0f0288a44f72.normalized
Wer diese Bäume in die Visualisierung der künftigen U-Bahnhaltestelle Staatsgalerie platziert hat, weiß wohl nicht, dass darunter die Fernbahnhaltestelle S21 ist, zumindest der Zulauf. Oder glaubt er an sogenannte „Betonflachwurzler“?

CDU-Propaganda

„Dennoch haben wir den Eindruck, dass vieles gut klappt und alle Herausforderungen dieses einzigartigen Zukunftsprojekts gemeistert werden können.“ Ganzes Schreiben der CDU bei zum Blog aktuell.

dehnbarer Kostndeckel

Aus der aktuellen Rundmail von Werner Sauerborn:
Aus dem definitiven No-Go des alten Koalitionsvertrags („Überschreiten die Kosten des Projektes Stuttgart 21, … den vereinbarten Kostendeckel von 4,5 Mrd. Euro, so beteiligt sich das Land an den Mehrkosten nicht“) wird eine dehnbare Goodwill- Erklärung: “Das Land hält am Ziel fest …“ Doku hier.

Verarmung?

Foto S.B. vom vergammelten Aufgang HH Staatsgalerie am Einstieg alte Gleise für Oldtimer-Straßenbahnen. Es gab an der ganzen Haltestelle schon lang keinen behindertengerechten Aufgang mehr, ich bin dann mit Klapprad und viel Gepäck zum Charlottenplatz weiter gefahren.
IMG_0248
Am Dienstag wird die ganze HH Staatsgalerie für lange Zeit geschlossen, und nach Eröffnung der neuen Station fällt die alte Spur ganz weg, Nostalgiefahrten mit alten Straßenbahnen kann es künftig nicht mehr geben. Zur Sperrung usw. INFOs bei unsere-stadtbahn.

OB Kuhn hatte den Ausstieg versucht!

Aus der Untersuchung zur Haltung des Aufsichtsrats und der Bundesregierung:
„Der Aufsichtsrat stimmte für den Weiterbau wegen eines vermeintlichen
Kostenvorteils von 77 Mio. Euro. Dies geschah trotz eines kritischen „Dossiers“ aus dem Kreis der Staatssekretäre im Aufsichtsrat der DB AG sowie entgegen der Aufklärung durch Stuttgarts Oberbürgermeister Fritz Kuhn über mindestens 210 Mio. Euro günstigere Ausstiegskosten. Dem Aufsichtsrat lagen am 05.03.2013 aber insbesondere die Informationen vor, dass S21 um weitere Milliarden teurer werden wird. Somit hatten sich die 77 Mio. Euro Vorteil schon weit in einen vielfach so hohen Nachteil verkehrt,…“
_________________________________________
Das ist nicht „Schnee von gestern“, sondern bleibt ein Verdienst von OB Kuhn, an entscheidendem Zeitpunkt den Ausstieg aus S21 zu ermöglichen. Warum dann hinterher Kuhn den Aufstand nicht gewagt hat, bleibt im Dunkel. Wie sehr ist er mit dem Projekt und der CDU im Gemeinderat verstrickt, um aktuell auch die jahrelange und skandalöse Stadtbahnunterbrechung geschehen zu lassen? Kuhn-Zitate zur U-Bahn-Misere sind aufgelistet und kommentiert auf der neuen
Website „Unsere Stadtbahn“.

S21-Titanic

Aus meinem Blog vom 7.11.2012:
„Die SPD lässt eine Gelegenheit nach der andern aus, die Titanic21 vor dem langsamen Untergang zu bewahren. SPD-Kapitän Schmiedel will an Bord bleiben, auch wenn er schon lange die Bordkapelle allzu schräge Weisen spielen hört. Kann er noch an das Projekt glauben, wenn ein Zug innerhalb von zwei Monaten dreimal an derselben für Stuttgart 21 neugebauten Weiche entgleist? Der Untergang der SPD in Stuttgart und im Land geht wohl weiter.“
________________________________________________
Inzwischen, 3 1/2 Jahre später, sind die Baufortschritte von Stuttgart 21 unübersehbar, aber die Probleme gehen in Richtung Titanic21. Kapitän Schmiedel ist vom Bord, der Untergang der SPD war ein Debakel bei den Landtagswahlen, auch die CDU hat ein Leck bekommen. Der hör- und sichtbare Protest gegen S 21 dauert an, aktuell mit der
319. Montagsdemo.

Hauk und Hermann im Clinch (1)

2+LEIF "Entgleist - Der Machtkampf um Stuttgart 21" Sendung in SWR2 am 21.11.2011, Minute 1.28:

Frage Leif:
„Herr Hauk, wenn Sie einer Bäuerin auf der Schwäbischen Alb erklären müssten, mit zwei Sätzen, warum Sie ein Anhänger von Stuttgart 21 sind.“

Hauk:
„Ja weil auch mittlerweile die weltläufige schwäbisch Bäuerin von der Alb reist… und weil sie einfach viel schneller dort ist, wo sie hin will.“
_________________________________________________

Umgekehrt wird ein Schuh draus: K21 (Kopfbahnhofkonzept) schneidet bei den Reisezeiten gut ab: „Auf Abschnitten mit hohem Passagieraufkommen liegt die durchschnittliche Reisezeitverkürzung bei Stuttgart 21 bei 30 Sekunden pro Stunde. Bei Realisierung des Konzepts K21 würden die Fahrgäste im Schnitt dagegen 90 Sekunden pro Stunde schneller ans Ziel kommen.“ (Brisante Studie der SMA: K21 schneidet bei den Reisezeiten gut ab: Stuttgarter Zeitung) Die Werbung „schneller“ stimmt also nicht und ist eher eine „Luftnummer“.


einst und jetzt

So schrieb Jean-Henri Maubert de Gouvest (1721-1767) anno 1765, zitiert nach Dr. Gerhard Raff:
"Stutgard, wird vor die Hauptstadt des ganzen Herzogthums gehalten. Sie ist seit undenklichen Zeiten als die allerhäßlichste, schmutzigste und unbequemste Stadt in Teutschland bekannt.“

Kommentar E.Sch.: „…und jetzt, heute, nach 250 Jahren, dank Profilierungssucht und Größenwahn in Stadt und Land, "unter der Regierung" von Späth, Teufel, Öttinger, Mappus, Rommel, Schuster und beratungsresistenten Planern nun die Wiederkunft der "allerhäßlichsten, schmutzigsten …."
______________________________________________
Glücklicherweise gilt das nur für die Verschlimmbesserungen durch Stuttgart 21 rund um den Hauptbahnhof und auch nicht für immer.

Eine Fundgrube seit August 2010

Der Filmer und Blogger Volker Teichert schreibt auf der Startseite seiner Website:
Diese Webseite ist in erster Linie politisch. Sie ist eine logische Folge des unnützen Projekts Stuttgart 21 und der Neubaustrecke Stuttgart-Ulm. Den Irrsinn der politischen Kräfte, die diese Projekte betreiben, können wir nicht verhindern. Dazu haben wir keine Macht. Wir können nur warnen und unseren Finger auf die Wunde legen… Der Inhalt bezieht sich hauptsächlich auf den Widerstand gegen das Projekt S21.“
____________________________________________________________
Seit August 2010 dokumentiert Volker Teichert den Widerstand, vor allem durch seine Filme von den Montagsdemos. Seitdem können die Einträge aller Monate im Archiv der Website leicht abgerufen werden.

Dreimal von der Demo heute

1. Flyer: BürgerInnenbrief 287 von Peter Grohmann, „Der Scheck heiligt die Mittel.“
2. Demorede von Stadtrat Tom Adler: „Tunnelbahnhofs-Leistungsrückbau-Murksprojekt“
3. Demoposter
IMG_0338

Abstieg in Stuttgart

Der VFB Stuttgart steigt vermutlich aus der 1.Liga der großen Fußballvereine ab.
Der Stuttgarter Hauptbahnhof steigt aus der Liga der repräsentativen, übersichtlichen und kundenfreundlichen Kopfbahnhöfe ab. Leipzig, München und Frankfurt bleiben erstklassig, Stuttgart steigt ab, wird zum chaotischen Haltepunkt.
Gangolf Stocker heute in der StZ: „Das dicke Ende kommt noch, und man wird feststellen, dass der Bahnhof nix taugt.“

Capella rebella in Paris!


Les Fanfares s’en mêlent
(die Fanfaren mischen sich ein)

Capella rebella, vor der Demo am 2. Mai 2016 Schlossplatz Stuttgart

IMG_0324
In Paris trafen sich Ende April Musiker aus vielen europäischen und amerikanischen Ländern, die in verschiedenen Widerstandsbewegungen aktiv sind. Aus Deutschland nahm der Widerstand gegen Stuttgart 21 teil, vertreten durch die Capella rebella. Im Abendprogramm des zweiten Tags, am 29. April 2016, spielte die Capella das Abschlussprogramm (auf dem Video von Volker Teichert ab Minute 41:40). Dazu der Filmer Volker Teichert: „Ich bin im Laufe der Aufnahme nach hinten gegangen, um die begeisterten jungen Leute im Vordergrund zu haben.“

Lügen

Startseite Website Volker Teichert
lucc88gen2

Leider schon längere Zeit nicht mehr ergänzt: „
Die Stuttgart-21-Lügen

money money

Foto aus dem Zug vom 19.4.16 S.B.
IMG_0265
Realität im „Europaviertel“ Stuttgart. Im Baukomplex „Pariser Höfe“ (ganz links) werden für 80 qm Wohnraum über 2.000 € Miete verlangt. „Eingezogen sind fast ausschließlich Singles und Paare zwischen 25 und 45 Jahren“ (StZ). Der „Solitär“ Stadtbibliothek wird gerade zugebaut. Rechts das „Milano - das neue Shopping-Highlight in Stuttgart“. Im Hochhaus dahinter namens „Cloud Nr. 7“ kostet der Quadratmeter zwischen 8500 und 15.400 Euro. Money money money ABBA

Kommentar zum Blog von gestern

„Diese Skizzen dienen - für mich jedenfalls- als Musterbeispiel, wie das Projekt S21 durch die DB AG berechnet! bzw. gerechnet wurde und wird. 
Alle Entscheidungsträger hatten bei der Schlichtung zugehört, und Dr.Kefer hat es für die DB AG verstanden, grinsend die Politik mit seinen Doppelkreiseskizzen zu begeistern.
Dabei hatte er nur die Strecke Ulm-Wendlingen mit Ingoldstadt -Nürnberg verglichen, niemand "durfte"  Einwände erheben, obwohl das Schlichtungsthema der Bahnknoten Stuttgart war.“

Olle Kamelle?

Kefer zum bestgerechneten Projekt (Schlichtung).
Kommentare erwünscht für den Blog morgen…

Kefer_Skizze_Tunnelrohbaukosten_27112010

Demoposter heute

IMG_0318
Foto S.B.

Nanu, das Lachen vergangen?

Ungewohnt ernst gucken die Protagonisten von Stuttgart 21 auf der heutigen Stuttgart-21-Seite der Stuttgarter Zeitung. Die Leserkommentare (111/49) rücken manches zurecht, was in den Berichten widersprüchlich oder falsch ist.

media.media.66678784-768a-4ceb-a01e-4b6ed9bef4a5.normalized


Kostenübernahme
Land zahlt nicht zusätzlich für S 21
Bei der Kostenübernahme für das Bahnprojekt Stuttgart 21 muss auch das Land den Geldbeutel zücken. Wegen eines möglichen Kostendeckels hatte es in der neuen Landesregierung Streit gegeben. Nun muss der Kompromiss abgesegnet werden. [111]
media.media.56077537-3962-46f3-a1b1-9cb1a8b96aaf.normalized


Stuttgart
S-21-Lenkungskreis auf Juni verschoben
Das oberste Beschlussgremium zum Bahnprojekt Stuttgart 21 verschiebt seine für den 9. Mai terminierte Sitzung auf Anfang Juni. [49]