aus dem Lügengarten

Kontext:Wochenzeitung: Den Floskelmeister machte ein ums andere mal Brunnhuber, der gegen Ende schwärmte von der Entstehung einer "innovativen und zukunftsweisenden Infrastruktur, die Synergien nach sich zieht." Er war es auch, der am deutlichsten die Chance fürs Wohl der Beton- und Immobilienbranche ansprach. Freilich blumiger formuliert: Der Tiefbahnhof sei "nur die Ouvertüre für ein viel größeres Projekt", die Bebauung der 100 Hektar frei werdenden Flächen.“
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Den Wurmbau S21 kann man nicht gesund beten.
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Aus Stuttgarter Zeitung, August 2014. Entlarvung der 100ha-Lüge:
- A1: gehört nicht zu Stuttgart 21, ist schon seit Jahrzehnten frei und inzwischen fast bebaut
- C: ist heute schon „frei“, allerdings teilweise mit Baulogistik S21 belegt
- B: so gut wie bei S21 kann das Paketpostamt und zumindest Teile des Abstellbahnhofs können frei gemacht werden.
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Ergebnis: die 100 Hektar schrumpfen auf etwa ein Drittel der Fläche.