Jobst K. (2)

Jobst Knoblauch an Steffen Bilger:

„Das sind meine drei Fragen an Sie:
1. Können Sie es mit Ihrem Gewissen vereinbaren, dass für „eine schräge Tiefhaltestelle“ und für weitere, dringend benötigte „Ergänzungsbauwerke“ Steuergelder in Höhe von ca. 16 Mrd. € ausgegeben werden sollen, während man für ca. 1 Mrd. € einen bestens funktionierenden, zukunftsfähigen Bahnhof erhält, der alle Erwartungen übererfüllt?“

Antwort der Bürgerreferentin Nele Schönau im Verkehrsministerium BW (gegliedert und gekürzt):
- …nicht nur ein neuer Bahnhof, sondern insbesondere ein zentraler Teil des Ausbaus derwichtigen Verkehrsachse Mannheim - München
- …mehr Kapazität für mehr Züge und kürzere Reisezeiten…
- …umsteigefrei Verbindungen… (sog. Durchbindungen)
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Dazu mein Kommentar:
Der „zentrale Teil“ ist eine totale Fehlplanung, er hat zugestanden weniger Kapazität, die „kürzeren Reisezeiten“ sind in einer
Zeitbilanz hoffnungslos negativ und Durchbindungen eine Beschönigung der Schwächen des Nicht-Bahnhofs,;sie sind zudem auch im Kopfbahnhof möglich und bereits aktuell praktiziert.