immer wieder Jobst Knoblauch

Aus dem Postbrief an Pofalla und Co, der morgen abgeschickt wird:
„…bei SÜDKURIER online vom 20.06.2019 heißt es: „SPD-Verkehrsexperte Martin Rivoir hielt Hermann vor, die Volksabstimmung von 2011 zu diskreditieren. Ähnlich äußerte sich der Verkehrsexperte der CDU, Thomas Dörflinger: Stuttgart 21 ist durch die Volksabstimmung legitimiert. Hermann müsse Stuttgart 21 konstruktiv begleiten. Bei der Volksabstimmung am 27.11.2011 hatte eine Mehrheit von 58,8 % gegen einen Ausstieg des Landes aus dem Milliardenvorhaben votiert.“

Wer die Volksabstimmung aus dem Jahre 2011 - heute, acht Jahre später - immer noch als Legitimation für Stuttgart 21 ansieht, reitet ein totes Pferd.

Die hochtrabenden Versprechungen von damals haben sich allesamt als Makulatur herausgestellt. Seitens der Bahn und der Projektbefürworter wurde damals gelogen und betrogen; dies ist erwiesen.

Lug und Trug zieht sich bei der DB AG und deren Vorständen wie ein roter Faden bis auf den heutigen Tag hin, sonst könnte nicht behauptet werden, Stuttgart 21 sei die Voraussetzung für einen integralen Taktfahrplan. Nur Dummköpfe glauben diesen Schwachsinn.

Die Volksabstimmung vom 27.11.2011 legitimiert den Weiterbau von Stuttgart überhaupt nicht! Vielmehr ist sie ein NULLUM !!! Durch sie ist keine neue Rechtslage entstanden.“