Stimme aus Belgien (Terror 4)

„Es hat schon immer, in verschiedenen Ländern und zu verschiedenen Zeiten,  Anschläge auf Bahnhöfe und U-Bahnen gegeben, es ist also davon auszugehen, dass eine gewisse  Wahrscheinlichkeit eines solchen Ereignisses auch für Stuttgart besteht. Die Möglichkeiten, ein solches Ereignis präventiv zu vereiteln, sind leider begrenzt. Und wenn dann ein solches Ereignis eintritt, so hängt das Ausmass des Schadens von verschiedenen Faktoren ab.  Es ist anzunehmen, dass in einer unterirdischen Anlage das Schadensausmass grösser sein wird, als in einer traditionnellen Bahnanlage.  Potentielle Täter werden sich ein Ziel wählen, bei dem das zu erwartende Schadensausmass möglichst hoch ist.
 
Ich entsinne mich, dass schon vor Jahren  im Internet ein Bericht einer FDP Versammlung stand, in welchem das Terrorrisiko bei S21 angesprochen wurde.
 
Es ist absolut berechtigt, sich die Frage der Prävention der Terrorrisiken und der Schadensbegrenzung zu stellen, auch aus akutem Anlass. Am Brüsseler Südbahnhof habe ich letzthin neun zum Teil gepanzerte Militärfahrzeuge gesehen, Soldaten laufen bewaffnet Streife.   Wenn abends der Zug mit Pendlern in Verviers ankommt, werden die Reisenden schon von bewaffneten Militärs erwartet. In London sind die Abfallkästen in den U-Bahnen entfernt worden.“ (T.R., aus einer E-Mail von gestern, Betreff:
Ereignismanagment-Ihr Blog vom 02.01.2016.)