seitherige Kosten von Stuttgart 21
17 07. 10 15:08
Bahnsprecher W. Drexler in einer Mail: „...ich habe in einem TV-Interview am Samstag, den 10. Juli 2010 gesagt, dass „jeder, der raus will, 1,4 Milliarden Euro auf den Tisch legen muss.
Wie setzen sich diese 1,4 Mrd. Euro zusammen?
Rückabwicklung Grundstücksverkauf an die Stadt Stuttgart:
rund 460 Millionen Euro
Zinsen an die Stadt (5,5 % Zinsen seit Grundstückskauf am 21.12.2001):
284 Millionen Euro
Bisher angefallene Kosten (inkl. Planungskosten):
260 Millionen Euro
Planungskosten NBS:
170 Millionen Euro
Bisher rechtlich verbindlich vergebene Bauaufträge:
240 Millionen Euro
In der Summe macht dies bis jetzt rund 1,4 Milliarden Euro, die auf dem Tisch liegen, wenn das Projekt nicht realisiert wird. Diese Summe müsste finanziert werden, wenn der rechtskräftig geschlossene Vertrag aufgelöst würde.“
_____________________________________________
Kommentar N.N.: „Das hat die Welt noch nicht gehört. Mal wieder Vermischen der beiden Projekte, dann noch Bauaufträge stornieren zum Bruttopreis, was sie kosten würden, wenn sie ausgeführt worden wären, und eine Grundstücksrückabwicklung als Kosten zu bezeichnen ist sowieso der Höhepunkt. Wo sind die 460 Mio eigentlich rumgelegen, so ganz zinslos? Oder wer hat denn nun die Zinsen vereinnahmt - und jemand anderer soll sie zurückzahlen. Die einzigen wirklichen Kosten, die bis jetzt entstanden sind, sind die Planungskosten. (Interessant, dass das nur 260 Mio sein sollen für S21, D. hat wohl gemerkt, dass man anhand der Planungskosten die Baukosten rückrechnen kann. 2008 wurden noch 300 Mio. angegeben.) Das ist alles so blöde, dass ich mich schon gar nicht mehr richtig aufregen kann.“
Wie setzen sich diese 1,4 Mrd. Euro zusammen?
Rückabwicklung Grundstücksverkauf an die Stadt Stuttgart:
rund 460 Millionen Euro
Zinsen an die Stadt (5,5 % Zinsen seit Grundstückskauf am 21.12.2001):
284 Millionen Euro
Bisher angefallene Kosten (inkl. Planungskosten):
260 Millionen Euro
Planungskosten NBS:
170 Millionen Euro
Bisher rechtlich verbindlich vergebene Bauaufträge:
240 Millionen Euro
In der Summe macht dies bis jetzt rund 1,4 Milliarden Euro, die auf dem Tisch liegen, wenn das Projekt nicht realisiert wird. Diese Summe müsste finanziert werden, wenn der rechtskräftig geschlossene Vertrag aufgelöst würde.“
_____________________________________________
Kommentar N.N.: „Das hat die Welt noch nicht gehört. Mal wieder Vermischen der beiden Projekte, dann noch Bauaufträge stornieren zum Bruttopreis, was sie kosten würden, wenn sie ausgeführt worden wären, und eine Grundstücksrückabwicklung als Kosten zu bezeichnen ist sowieso der Höhepunkt. Wo sind die 460 Mio eigentlich rumgelegen, so ganz zinslos? Oder wer hat denn nun die Zinsen vereinnahmt - und jemand anderer soll sie zurückzahlen. Die einzigen wirklichen Kosten, die bis jetzt entstanden sind, sind die Planungskosten. (Interessant, dass das nur 260 Mio sein sollen für S21, D. hat wohl gemerkt, dass man anhand der Planungskosten die Baukosten rückrechnen kann. 2008 wurden noch 300 Mio. angegeben.) Das ist alles so blöde, dass ich mich schon gar nicht mehr richtig aufregen kann.“