Reaktion auf Blog von gestern

Mail aus Belgien:
„Die These der Überlastung des Kopfbahnhofes im Jahre 2010 hat sich als nachweislich falsch erwiesen, das ist eine Tatsache.  Mir sind auch keine Klagen von Reisenden  im Sinne einer strukturellen Überlastung  des Hbf. aus den letzten Jahren bekannt.   Die Bahn selber rechnet auch nicht mit einer strukturellen Überlastung innerhalb der nächsten acht Jahre, denn wenn dem so wäre, müsste sie für die Zeit des Betriebs während der Bauarbeiten Gegenmaßnahmen vorsehen, um eine ausreichend  Kapazität des Torso Bahnhofs zu gewährleisten.

 Damit entfällt eine der wichtigsten, ja sogar vielleicht  die einzige Begründung der Notwendigkeit, eine große Infrastrukturmaßnahme zur Kapazitätserweiterung einzuleiten. Und selbst wenn dem so wäre, ist dadurch nicht begründet, den alten Bahnhof de facto zu vernichten.  Der Gutachter von SMA Herr Stohler und Herr Geissler halten eine Kombilösung für die geeignetere Option und haben eine Empfehlung in diesem Sine ausgesprochen.   Falls es zu einer großen Steigerung des Bedarfs an Bahnverkehr kommen sollte, wäre  der achtgleisige U-Bahnhof übrigens ebenfalls überlastet.“