Teekessel

Die Bahn will endlich die abgerissenen Glasscheiben an den Bahnsteigdächern wieder schließen und ihre Kundschaft gegen Regen schützen, das Glas durch Plastik ersetzen, damit sie laut StN gut „bedacht“ seien. Das hat allzu lange gedauert, denn bei der Kundenfreundlichkeit gibt es große Defizite.

Mit dem notwendigen Komfort im Bahnhof sind die Reisenden wenig bedacht und es kommt noch schlimmer. Bereits im Dezember 2010 hatte es Dr. Gottfried Knapp in der SZ voraus gesehen:
„Zunächst muss sich Stuttgart auf die schrecklichste Baustelle seiner Geschichte einstellen. Wenn am Bahnhof demnächst die Bahnsteige provisorisch ins weichendurchsetzte Gleisvorfeld hinausgeschoben werden und die Fahrgäste 100 Meter lange Notbrücken überqueren müssen, dürften, zumindest was den öffentlichen Frust angeht, neue Maßstäbe gesetzt werden.“
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Der SZ-Artikel „Wo ist das Guckloch im Beton“ hält den Stadtplanern den Spiegel vor, was „sich die Stadt mit diesen Baumaßnahmen antut.“