verquere Argumentationen

Stuttgarter Nachrichten am 1. Oktober:
„Stuttgart verliert 282 von insgesamt 100 000 Bäumen.“

Eine unglaublich verdummende Rechnung. Genauso tendenziös pro S21 ist die nächste Schlagzeile eines Intwerviews:
„Die Menschheit braucht Nutzfläche“
mit dem Ergebnis:
„...wir dürfen eine legale Nutzung nicht verhindern.“

Eine ganze Seite „Stuttgart 21“ zugunsten eines angeblichen Fortschritts der „Menschheit“.

Es geht den Gegner auch keineswegs darum „sich zu profilieren“, sondern um den Erhalt ihrer Stadt. Die „Ausgleichsmaßnahmen“ sind eben nicht akzeptabel und die Stuttgarter misstrauen so durchsichtigen Presseaktionen. Sie empören sich, wenn die Verwüstung des Schlossgartens als „Totschlagargument“ bezeichnet wird. Die Stimme eines Forstverwalters aus Schleswig-Holstein ist buchstäblich weit hergeholt
:
„Es muss darum gehen, für unser aller Wohlergehen eine ausgewogene Lösung zu finden.“

Für den Wissenden um die Fragwürdigkeit des Bahnprojekts S21 klingen solche Sätze wie Hohn.