spokesman

Stuttgart-21-Sprecher Wolfgang Dietrich steht bei einer achtminütigen Reportage von „euronews“ (Reporterin aus Lyon, weltweite Übertragungen in zehn Sprachen) vor dem Bahnhofsmodell in der Turmausstellung und sagt wörtlich dazu:

„Ein Teil der Vorteil von Stuttgart 21 zeigt sich in der Tat an diesem Modell, nämlich die Erschließung von hundert Hektar neuer Fläche für Park, für Wohnen und für Arbeiten und zwar alles Flächen, wo heute Wüste, eine Gleiswüste besteht. Ein Teil, erschlossen einerseits für den Park, wie Sie hier sehen, einerseits für ökologisches Wohnen für etwa 24 000 Menschen und darüber hinaus für etwa 15 000 Büroangestellte Arbeitsplätze in Büroräumen.“
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Auszug: hundert Hektar - Park - Wohnen - Arbeiten - Wüste - Gleiswüste - Park - ökologisches Wohnen - 24 000 Menschen - 15 000 Büroangestellte - Arbeitsplätze - Büroräumen.

Was von den hundert Hektar übrig bleibt, wo es Park, Park gibt (bestimmt nicht am Bahnhofsmodell zu sehen) und welche Vorteile die Wüste, Gleiswüste für das Stadtklima hat, wird demnächst bei der Schlichtung zur Sprache kommen. Viele Büro-Arbeitsplätze gibt es bestimmt in der aktuell angekündigten Sparkassen-Akademie, sie werden von anderswo ins Europaviertel umgesiedelt.

In der euronews-Reportage vom 28.Oktober
euronews.net/2010/10/28/stuttgart-21-ein-riss-geht-durch-die-stadt/
kommen auch Stimmen von Kopfbahnhofbefürwortern zu Wort, gleich zu Beginn auch von mir mit Enkelfamilie
Christine Busch / Frank Walka.

(Dieser Blogeintrag auch an das Sprecherbüro z.Hd. von spokesman W. Dietrich gesendet mit der Bitte um einen Termin in der Turmausstellung.)